Aluminiumfolienverbundstoff mit weißen Flecken, schwieriges Eindringen des Klebers, Antihaft-Gegenmaßnahmen
Dieses Problem tritt häufig bei Standard-Aluminiumfolien-Laminierungen auf. Es tritt auf, weil Aluminiumfolie natürliche Nadellöcher hat und das Aushärten des Klebstoffs ein relativ langsamer Prozess ist. Während des Aushärtens kann der Klebstoff unter dem Druck der aufgewickelten Rolle durch die Nadellöcher sickern, was zu einer umgekehrten Haftung (Rückpenetration) führt.
Hauptlösungen:
Wählen Sie Aluminiumfolie mit weniger Nadellöchern:
l Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Foliendicke und der Anzahl der Nadellöcher – dickere Aluminiumfolie hat im Allgemeinen weniger Nadellöcher, was die Laminierung erleichtert.
l Es wird empfohlen, Aluminiumfolie der Güteklasse A mit einer Dicke von 6,5–7 μm zu wählen, um Nadellöcher zu minimieren.
Verwenden Sie hochviskose Klebstoffe:
l Wählen Sie hochviskose Klebstoffe wie Polyurethan-Retortenklebstoffe oder spezielle hochviskose Klebstoffe für Aluminiumfolie.
l Da die Laminierung von Aluminiumfolie typischerweise bei Geschwindigkeiten von 100–150 m/min erfolgt, verringern Klebstoffe mit höherer Viskosität, größerem Molekulargewicht und besseren Verlaufseigenschaften das Eindringen in Nadellöcher und verringern so die Rückhaftung erheblich.
Kontrollieren Sie das Intervall zwischen den Laminierungen:
l Achten Sie beim Laminieren von PET-/Aluminiumfolie vor dem Hinzufügen der Innenschicht auf das richtige Intervall.
l Die empfohlene Zwischenaushärtungszeit beträgt 2–4 Stunden, um eine ausreichende Klebeleistung sicherzustellen und ein Durchsickern zu verhindern.