Glättwalze richtig verwenden
Zusammenfassung: Das Funktionsprinzip der Glättwalzen zu verstehen und richtig einzusetzen, kann helfen, viele Qualitätsprobleme der Trockenlaminierung zu lösen.
Trockenlaminiermaschinen sind in der Regel mit einer Glättung ausgestattetRolle.
Die Glättwalze kann den unebenen Kleber auf der Folie glätten, sodass der Kleber vollständig flach wird, bevor er in die Trockenbox gelangt. Daher ist es wichtig, bei hoher Klebstoffkonzentration die Glättwalze zu verwenden. Denn bei hoher Konzentration wird die Verlaufseigenschaft des Klebers schwächer und die Kleberschicht dicker. Der Klebstoff lässt sich ohne die äußere Kraft der Glättwalze nur schwer glätten, was beim Laminieren zu Blasen oder Orangenschalen-ähnlichen Erscheinungen führt.
1. Glättwalze richtig verwenden.
Bei der Anwendung sollten folgende Punkte beachtet werden: keine Kratzer, glatte Oberfläche, keine Fremdkörper usw., da sonst die Verlaufsleistung des Klebers zerstört wird.
Der Durchmesser der Glättwalze beträgt im Allgemeinen 20 mm (größere Durchmesser sind ebenfalls erhältlich), und ihre Oberfläche wird durch Verchromen und Polieren behandelt, und ihre Oberflächenglätte kommt dem Spiegel nahe. Im Allgemeinen wird es zwischen der Beschichtungswalze und dem Trockenkasten, parallel zum ersten Substrat und so nah wie möglich an der Beschichtungswalze platziert. Außerdem sollte es möglich sein, das erste Substrat um mindestens 60 mm nach hinten zu schieben, um den Kontaktwinkel und den Druck zwischen der Glättwalze und dem ersten Substrat anzupassen.
Die Rotationsgeschwindigkeit und -richtung der Glättwalze wird durch einen mikroverstellbaren Drehzahlmotor gesteuert. Die Glättwalze kann mit dem ersten Substrat gleichsinnig oder gegensinnig rotieren. Durch Rückwärtsdrehung könnte erfahrungsgemäß ein besserer Klebeeffekt erzielt werden. Die Aufgabe der Glättwalze besteht darin, den Leim durch die Reibungskraft zwischen Klebefilm und Walze zu glätten, wenn der Leim noch eine niedrige Viskosität und gute Fließfähigkeit aufweist.
Vor dem Passieren der Glättwalze ist der erste mit Klebstoff beklebte Untergrund halbtransparent, ähnlich wie Mattglas. Und seine Transparenz wird nach dem Durchlaufen der Walze deutlich verbessert.
Je größer der Winkel zwischen der Glättungswalze und der Folie ist, desto länger ist der Kontaktbogen zwischen ihnen, wodurch eine größere Reibung zwischen der Kontaktfläche entsteht (bei gleichen Substratspannungsbedingungen) und eine bessere Glättungswirkung erzielt wird.
In der Praxis ist die sinnvolle Einstellungsmethode: Zuerst die Laminiermaschine starten und dann die Glättwalze im richtigen Winkel auf die Klebefolie setzen. Beobachten Sie die Veränderung des transparenten Teils der Klebefolie (z. B. der Folienkante), während Sie die Rotationsgeschwindigkeit der Glättungswalze manuell anpassen. Wenn sich die Transparenz der Folie deutlich verbessert hat, ist es die entsprechende Drehzahl der Glättwalze.
Bei der Verwendung einer Glättwalze passen die meisten Benutzer die Position und Geschwindigkeit der Walze entsprechend den Anforderungen an das Erscheinungsbild der Produkte an (Transparenz, weißer Fleck). Wenn sich die Walze jedoch in die entgegengesetzte Richtung dreht, läuft die Folie aus bestimmten ausrüstungs- oder betriebsbedingten Gründen unruhig oder die Folie lässt sich leicht aufwickeln. Aus diesem Grund sind einige Bediener nicht bereit, sie zu verwenden. Um dieses Problem zu vermeiden, wird empfohlen, die Glättwalze in die gleiche Richtung wie die Folie drehen zu lassen, um die Reibungskraft zu verringern, was ebenfalls einfach zu bedienen ist. Wenn die Walze und die Folie in die gleiche Richtung laufen, ist die Geschwindigkeit der Walze geringer und es entsteht ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen Walze und Folie, indem die Laminiergeschwindigkeit erhöht wird, wodurch der Kleber geglättet wird. Wenn die Walze und dieFilmWenn beide mit hoher Geschwindigkeit laufen, bleiben sie in einem relativ statischen Zustand, was zu einem schlechten Glättungseffekt führt.